Breslaufahrt


Unsere erste Breslaufahrt

 
Am Donnerstag, den 18. September 2003, ging es los. Um 17.30 Uhr begann unsere Reise nach Breslau. Wir fuhren Richtung Grenzübergang Forst und kamen zügig voran. An der Grenze warteten wir eine ¾ Stunde, bis unsere Pässe gesichtet wurden und wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Eine holprige Strecke und viele Baustellen folgten. Zwischendurch konnten wir die neuen Teilstrecken nutzen, auf denen 110 km/h erlaubt sind.  Gegen 22.00 erreichten wir Breslau. Sabine, wie immer eine gute Co-Pilotin, lotste uns durch die Stadt. Eine Viertelstunde später standen wir vor dem 3-Sterne-Hotel Europejski in der Marsz. Józefa Piłsudskiego, der ehemaligen Gartenstrasse. Wir gaben unsere Pässe ab und erhielten den Zimmerschlüssel. Ein kräftiger Hauch von sozialistischem Ambiente kam uns entgegen. Das Hotel hatte bessere Zeiten erlebt und hatte den Fortschritt nicht mitgemacht. Das Zimmer war jedoch sauber und ordentlich. Nachdem wir unsere Sachen untergebracht hatten, parkte ich unser Auto auf einem bewachten Parkplatz gegenüber dem Hotel. Für 24 Stunden waren 40,- Zloty zu entrichten. Nun machten wir uns auf den Weg in die Altstadt. Ohne Probleme fanden wir den Weg zum Ring und standen nach 15 Minuten vor dem erleuchteten Rathaus. Es herrschte reger Betrieb und viele Lokalitäten erwarteten die Besucher. Wir machten einen ersten Spaziergang und kehrten nach Mitternacht ins Hotel zurück. Unsere Zimmernachbarn waren offensichtlich noch nicht müde und so war noch nicht an ein Einschlafen zu denken. Irgendwann überwältigte uns jedoch die Müdigkeit und wir schliefen unsere erste Nacht in Breslau.

Aber sie war nur von kurzer Dauer. Am frühen Morgen weckte uns fürchterlicher Verkehrslärm. Die vermeintliche Nebenstrasse, an dessen Seite unser Zimmer lag,  entpuppte sich als Hauptverkehrstrasse. Hämmernde Autoreifen auf dem Kopfsteinpflaster und quietschende Straßenbahnen ließen an Schlaf nicht mehr denken. Um kurz nach 8 Uhr waren wir an der Rezeption und baten um ein Zimmer, das zum Hof lag. Nach dem Frühstück erhielten wir die neuen Zimmerschlüssel und konnten umziehen. Die Aussicht war nicht beeindruckend, aber die angenehme Ruhe entschädigte uns. Um 9 Uhr machten wir uns zu Fuß auf. Es wurde ein langer Tag. Das Wetter meinte es gut mit uns. Die Sonne schien und es war sehr warm. Gewappnet mit einem aktuellen Stadtplan und einer alten Ausgabe von 1936 zogen wir los. Als wir nach 9 Stunden zurückkamen rekonstruierten wir unseren Weg:

 

Gartenstrasse, Teichstr., Tauentzienstr., Tauentzienplatz, Schweidnitzerstr., Ohlestr., Schloßstr., Antonienstr., Wallstr. (Standesamt), Königsplatz, Burgfeldstr., Universitätsbrücke, Salzstraße (Staatsarchiv), Moltkestr., Matthiasplatz., Mehlgasse, Vincenzstr., Trebnitzerstr., Ottostr., Rosenstr., Matthiasstr., Waterlooplatz, Oelsnerstr., Blücherstr., Gneisenaustr., Sandinsel, Sandstr., Markthalle, Neumarkt, Schuhbrücke, Nicolaistr., Ring, Elisabethkirche, Blücherplatz, Ring, Schweidnitzerstr., Tauentzienplatz, Gartenstrasse.

 

Obwohl wir uns lediglich die Stadt anschauen wollten, suchten wir dennoch das Standesamt auf, in der Hoffnung, dort einige Urkunden zu bekommen. Leider sprechen wir kein Wort polnisch, aber wir kamen zurecht. Zum Glück hatte ich mir die Bezeichnungen „Geburtsurkunde“, „Heiratsurkunde“ und „Sterbeurkunde“ zuvor ins polnische übersetzt. Somit war der Standesbeamtin klar, was ich wollte. Ihre Freundlichkeit hielt sich in Grenzen, aber sie war hilfsbereit. Obwohl sie uns zu verstehen gab, dass sie kein deutsch sprechen könnte, wurde ihr deutscher Wortschatz zum Ende immer umfangreicher. Nachdem sie sich die Daten notiert hatte, ging sie ins Archiv, wir warteten ca. eine halbe Stunde und sie kam zurück mit den Verzeichnissen. Für die 3 Kopien der Originaleintragungen zahlten wir insgesamt 12,- Zloty, d.h. für zwei Urkunden jeweils 3,- Zl. für die Heiratsurkunde, da zweiseitig, 6,- Zl. (1,- EUR = 4,40 Zl).

Zufrieden mit diesem Ergebnis gingen wir weiter zum Staatsarchiv, da sich dort nach Auskunft der Standesbeamtin weitere Urkunden befinden könnten. Nachdem wir uns dort beim Portier in ein Buch eingetragen hatten, ging es in das erste Stockwerk in den Lesesaal. Die dortigen Angestellten sprachen alle deutsch und so war es für uns sehr einfach unsere Wünsche mitzuteilen. Auch beim Ausfüllen der in polnischer Sprache gehaltenen Formulare war man uns behilflich. Doch leider waren die gewünschten Unterlagen nicht vorhanden. Wir mussten feststellen, dass diese den Krieg nicht überstanden hatten. Wir nutzen die Wartezeit bis zu dieser Auskunft, in dem wir die vorhandenen alten Breslauer Adressbücher durchsahen, die zum Teil in einem schlechten Zustand sind. Dabei fanden wir heraus, dass der Korbmacher Hermann BISCHOFF sowie sein vermuteter Vater Ludwig BISCHOFF, ebenfalls Korbmacher, zigmal umgezogen sind. Wir vermuten, dass der Grund für dieses häufige Umziehen entweder am vielen Nachwuchs lag, denn wie sich vor einigen Tagen herausstellte, soll Hermann BISCHOFF 18 Kinder gehabt haben, oder das man billigen Wohnraum brauchte. Dann war das sog. „Trockenwohnen“ üblich. Für ca. 1 Jahr konnte eine Familie preiswert wohnen. Danach musste höhere Miete gezahlt werden oder man musste wieder einen „Neubau“ suchen, um diesen Trocken zuwohnen.

Etwas enttäuscht verließen wir das Archiv und suchten eine ehemalige Wohnanschrift meines Ur-Urgroßvaters in der Vincenzstraße 19 auf. Danach ging es weiter zur 11.000 Jungfrauen-Kirche, in der einige Familienmitglieder getauft worden sind, sowie zum nahe gelegenen Waterlooplatz, auf der meine Cousine Marianne als Kind spielte. Das alte Klohaus steht noch immer und ich konnte anhand von alten Photos einige alte Gebäude wieder erkennen. Anschließend gingen wir gegenüber in die Oelsnerstraße. Auch dort wohnte unsere Familie. Ich betrat die Hausnummer 4, wo meine Cousine mit ihrer Familie lebte, sowie die Hausnr. 12, in der meine Urgroßeltern wohnten. Die Häuser sind leider nicht mehr im besten Zustand. Die Treppendielen sind morsch und wir traten sehr vorsichtig auf, da diese doch bedenklich nachgaben. Mein Eindruck war, dass seit dem Kriege nicht oder nur vor langer Zeit renoviert worden ist. Schade, ich war doch ein wenig traurig darüber. Dennoch war es ein eigenartiges Gefühl, dieselbe Strasse entlangzugehen, in der auch meine Urgroßeltern und deren Kinder vor rund 80 Jahren spazierten. Wieder am Ring angelangt, gingen wir in den ehemaligen Schweidnitzer Keller zum Mittagessen und es war richtig gut und lecker. Frisches Piast-Bier löschte unseren Durst, denn in Breslau hatten wir ein Bombenwetter mit viel Sonne und Wärme. Nach dem Essen ging es zur Elisabethkirche. Eine Wendeltreppe mit unzähligen Stufen führte uns hoch hinauf auf den Turm und eine wunderschöne Aussicht erwartete uns (siehe Foto oben). Wir kannten die Bilder aus Büchern, doch es nun selbst leibhaftig zu erleben, ist doch etwas ganz anderes. Wir überblickten den Ring mit dem Rathaus, sahen hinüber zur Universität mit der Universitätskirche. Am Universitätsplatz hatte ein Großonkel von mir, Fritz Becker, eine Busvermietung „Becker Busse Breslau“. Wir sahen bis zum Dom und der Kreuzkirche sowie zu den Neubauvierteln in der Ferne. Die Wärme und die langen Spaziergänge hatten zur Folge, dass wir am späten Nachmittag das Hotel aufsuchen mussten, um zu Duschen und frische Wäsche anzuziehen. Danach zog es uns wieder in die Altstadt. Auf dem Blücherplatz fanden wir ein Restaurant, wo wir vorzüglich und aufmerksam bedient wurden. Man ist das gar nicht mehr gewöhnt. Der Ober ging in seinem Beruf völlig auf. Auch dort war das Essen bestens. Ein langer Verdauungsspaziergang führte uns durch die Altstadt über den Tauentzienplatz wieder zum Hotel zurück.

 

Am nächsten Tag nahmen wir uns eine größere Strecke vor. Wir bezahlten unseren bewachten Parkplatz und fuhren nochmals zum Waterlooplatz. Meine Cousine Marianne arbeite vor dem Krieg in der Stern-Apotheke in der Matthiasstrasse gegenüber der 11.000-Jungfrauenkirche. Sie war skeptisch, ob dort heute noch eine Apotheke ist, aber Apotheken sind bodenständig und tatsächlich ist dort heute noch immer eine solche. Ich machte noch einige Photos und dann fuhren wir durch die Stadt über die Passbrücke nach Wilhelmsruh. Wir besuchten die Jahrhunderthalle und machten einen Spaziergang unter der Pergola. In der Jahrhunderthalle warfen wir ebenfalls einen Blick und waren sehr überrascht. Es war und ist noch immer ein toller architektonischer Entwurf. Wir konnten die Gelegenheit nutzen, eine stattfindende Messe anzuschauen. Es war eine Bestatter-Messe!

Vor der Jahrhunderthalle aßen wir einen Schaschlik, der 380 gr. wog. Solch große Schaschliks hatten wir zuvor noch nie gesehen.

Wir suchten den Weg zum Oderdamm (Karl-Partsch-Weg), denn dort hatten die Eltern meiner Cousine ein Laubengrundstück. Ich wusste von alten Photos, dass sich auf diesem Grundstück ein viereckiger, gemauerter und verputzter Brunnen befand. Diesen hatte noch mein Urgroßvater gebaut. Zur unserer Verblüffung besteht die Kolonie heute noch immer. Wir suchten nach dem Brunnen und fanden auch einen solchen. Ob es dieser ist, wird sich bei späterer Betrachtung der gemachten Photos durch meine Cousine beantworten lassen.

Wir waren auch an den Friedhöfen Breslaus interessiert. Ich weiß, dass meine Urgroßtante Auguste KUTSCHE geb. KUSCHE auf dem Friedhof in Pohlanowitz beerdigt worden ist. Die Familie ihres Mannes war wohlhabend und meine Cousine kann sich daran erinnern, dass das Grab des Onkels sehr groß und mit schweren Ketten umgrenzt war. Ein Blick auf eine aktuelle Stadtkarte Wroclaws brachte die Ernüchterung. Der Friedhof von Pohlanowitz ist heute eine Parkanlage. Wie ich später nachlesen konnte, wurden über 70 Friedhöfe nach 1945 in Parkanlagen und Bauland umgewandelt. Ein Frevel der heute bedauert wird, wurden auch Grabstätten vieler Prominenter damit unwiderruflich beseitigt. So versuchten wir zumindest die Grabstelle meiner Urgroßmutter Louise Emilie BISCHOFF verw. BECKER geb. GELLRICH auf dem Friedhof an der Gräbschener Strasse zu finden. Die Friedhofsverwaltung war trotz des Samstags geöffnet und so konnten wir nachfragen. Mit Deutsch kamen wir in diesem Fall nicht weiter, aber Englisch ermöglichte uns, nach dieser Grabstelle zu fragen. Aber auch hier hatten wir Pech. Im Computer sind lediglich rund ein Dutzend deutsche Gräber von 1941 verzeichnet. Ob schriftliche Unterlagen überhaupt noch existieren war leider nicht zu ermitteln. Der Angestellte gab sich wirklich Mühe, aber leider vergebens. Trotzdem warfen wir einen Blick auf den Friedhof. Dort herrscht eine ganz andere Friedhofskultur als bei uns. Vor den meisten Gräbern stehen kleine Bänke, auf denen die Angehörige wohl Zwiesprache mit ihren Verstorbenen halten. Wir machten uns nun auf den Weg in eines der großen Einkaufszentren im Süden der Stadt. Dort gibt es auch ein IKEA. Überhaupt stellten wir fest, dass es sehr viele sog. westliche Läden gibt. Deichmann, OBI, Praktiker, Real, Lidl und viele weitere uns bekannte Läden konnten wir sehen. Im Supermarkt konnten wir uns von den niedrigen Preisen überzeugen. Beeindruckend fanden wir das riesige Bier-, Wein- und Wodkasortiment. Wir fuhren zurück und überließen unser Auto wieder dem Angestellten des bewachten Parkplatzes. Nachdem wir unsere im Supermarkt erworbenen Schätze im Hotelzimmer verstaut hatten, machten wir uns wieder zu Fuß auf den Weg. Diesmal zur Dominsel. Zu Freude unserer Füße gibt es im Dom nun seit 1997 (Papstbesuch)  einen Aufzug, d.h. nach wenigen Treppenstufen fährt man in einem äußerlich nicht ansprechenden, jedoch im Inneren eleganten Aufzug zur Turmspitze hinauf. Auch hier hatten wir wieder einen wunderschönen Ausblick. Nachdem wir wieder festen Boden erreicht hatten, sahen wir wieder einmal eine Hochzeitsgesellschaft. Diese war die dritte während unserer Breslaureise. Die Hochzeiten waren jedes Mal sehr spät. Zweimal um 17.00 Uhr und einmal um 20.00 Uhr. Bei uns würde man wohl keinen Pfarrer mehr zu dieser Zeit erreichen.

Ein kurzer Weg führte uns zur Oder und wir konnten uns ein sog. „Waverace“ ansehen. Das ist eine Wassersportart, bei der man wie auf einem Motorrad sitzend sog. Wassermotorräder oder Jetboote steuert. Mit rasender Geschwindigkeit düste eine Gruppe über die Oder und es war spannend zuzusehen.  Bei unserem Spaziergang über die Dominsel hatte ich Gelegenheit auch die ul Kanonia zu finden, in der sich das Diözesanarchiv befindet. Außerdem fanden wir ein Hotel, dass ebenfalls anlässlich des Papstbesuches gebaut worden ist: Dom Jana Pawla II. Ein tolles, elegantes und sehr ansprechendes Hotel, das wir für unseren nächsten Breslauaufenthalt auserkoren haben. Es ist natürlich etwas teurer, als dass Hotel, dass wir dieses Mal hatten. Im Dom Jana Pawla II kosten zwei Nächte soviel wie im Hotel Europejski 3 Nächte. Aber welch ein Unterschied. Schon die Lage ist diesen Preis wert. Unser Rückweg führte uns, wie auch sonst, wieder zurück zum Ring und anschließend, nach einem guten Abendmahl, zum Hotel.

Am nächsten Tag war unsere Rückreise. Das Frühstück ließ dieses Mal erheblich zu wünschen übrig. Die beiden Angestellten waren total überfordert und auch die polnischen Gäste konnten nur den Kopf schütteln. Der sog. Kaffee war übelst und die vorhandene Kaffeemaschine lediglich Makulatur. Die Angestellte löffelte unmotiviert und hektisch einige Löffel Kaffeepulver in die Glaskanne, goss Wasser darüber und stellte diese, ohne umzurühren, wieder auf die Platte der angeblichen Kaffeemaschine. Nun wusste ich endlich, warum ich das Gefühl hatte, der Kaffee würde nach Muckefuck schmecken.

Wir bezahlten unser Zimmer und brachten unsere Sachen zum Auto. Am Vortage hatten wir am Hauptbahnhof reichlich und gutes Gemüse eingekauft und wie bereits geschrieben, für unsere Verhältnisse zu einem niedrigen Preis. Heute wollten wir noch einen Zoobesuch machen und wir fuhren in Richtung Jahrhunderthalle und Scheitniger Park. Der Zooeintritt kostet für einen Erwachsenen 10,- Zl. Der Zoo besteht zum großen Teil aus älteren Anlagen. Einige wenige neue waren zu sehen und zurzeit wird offensichtlich an einem großen Freifluggehege gebaut. Die großen Flächen für Zebras, Giraffen und Strauße sollen schon in den 30´er Jahren gewesen sein. Damals gab es diese nur noch im Tierpark Hagenbeck. Für das leibliche Wohl der Besucher wird gut gesorgt, denn Wurst- und Bierstände gibt es ausreichend. Das Terrarium gefiel uns nicht. Teilweise sind die Flächen für die Krokodile viel zu klein und in einem Schildkrötenbecken waren mind. 100 Tiere gepfercht. Auch die Freianlage für die Paviane empfanden wir als zu voll. Mindestens 70 Tiere zählten wir dort. Viele Jungtiere rannten durch die Gegend und die älteren waren fleißig dabei, für Nachwuchs zu sorgen.

Nach knapp 3 Stunden machten wir uns schließlich auf den Heimweg. Auf dem Rückweg sahen wir links im diesigen Licht den Zobten. Den werden wir das nächste Mal besuchen. Am Wegesrand kauften wir noch einen Korb mit Deckel sowie einen neuen Topf für meine Computerpflanze. Einige kilometerlang winkten uns knapp bekleidete junge Frauen zu. Ihr Angebot war eindeutig. An der Grenze mussten wir eine Stunde lang warten. Einige pfiffige Polen nehmen die lange Autoschlange als Gelegenheit wahr, um etwas Geld zu verdienen. Sie waschen die Autoscheiben. Aber auch die Grenzhürde nahmen wir und nach einem gelangweilten Blick der BGS-Beamtin in unsere Pässe setzten wir unsere Fahrt nach Berlin fort.

Nach gut 4 ½ Stunden kamen wir zu Hause an. Viele Erinnerungen haben wir mitgebracht, sowie 250 Photos, einige Bücher, ein Video und eine CD, alle über Breslau, und die Gewissheit, dass wir diese Reise nicht nur einmal wiederholen werden.

 
Andreas & Sabine BISCHOFF


Nachtrag: 

Am Montag erhielt ich eine E-Mail vom Staatsarchiv:


Sehr geehrter Herr Bischoff,
Sie haben im Lesesaal Ihren Personalausweis liegen lassen. Kommen Sie noch
ins Staatsarchiv Breslau, oder sollen wir Ihren Ausweis per Post an Ihre
Adresse schicken?
Mit freundlichen Grüssen
Dorota Sokolowska


 
Ich erhielt meinen Ausweis 3 Tage später mit der Post zugestellt.